Modellbedingte / warentypische Eigenschaften 7 Alle Preise sind Unverbindliche Preisempfehlungen, ohne Lieferung und Montage, in Euro einschließlich der jeweils gültigen Mehrwertsteuer. Abweichungen in Struktur, Farbe, Form, Abmessungen, Gewicht sowie technische Änderungen gegenüber den Abbildungen und textlichen Angaben sind möglich und bleiben vorbehalten, soweit diese in der Natur der verwendeten Materialien liegen und handelsüblich sind. Alles ohne Deko, nur solange Vorrat reicht. Wellenbildung: Beim so genannten „Einsitzen“ (Lieblingsplatz) verändert sich die Sitzhärte. Sie wird weicher in Abhängigkeit von Art und Dauer der Benutzung. Dies ist ein normaler Prozess, den jede Polsterung durchläuft. Um gleichmäßige Sitzhärten zu erzielen, ist es wichtig, die Sitzpositionen von Zeit zu Zeit zu ändern. Sonst kann es zu einseitiger Mulden- und Faltenbildung (Lieblingsplatz) kommen. Richtlinie: Je stärker das Bezugsmaterial und größer die verpolsterte Fläche, umso größer ist die Neigung zur Falten- und Muldenbildung. Unterstützt wird diese Entwick lung dadurch, dass Leder sich unter Einfluss von Körpergewicht mehr oder minder dehnen und dadurch „Wellen “ bilden. Diese optische Veränderung hat auf Gebrauch, Funktion und Lebensdauer keinen Einfluss und stellt keinen Sachmangel dar. Darüber informiert verbraucherverständlich und eingehend auch die Stiftung War entest – „Möbel kaufen“ Funktionen: Funktionssofas, Relaxliegen (Kompromissmöbel/ kein Bettersatz), Ruhe- oder TVSessel, Sofas mit ausklapp baren Armlehnen oder höhenverstellbaren Rücken benötigen Beschläge mit komplizierten Verstellmechaniken. Damit diese Technik auf Dauer zuverlässig funktioniert, ist ihre sorgfältige Handhabung sehr wichtig. Bei Ver wandlungssofas und Verwandlungsliegen müssen die ausziehbaren Teile am besten in der Mitte – oder rechts und links gleichmäßig angefasst und bedient werden. So können die Beschläge nicht durch einseitige Hand habung verzogen oder beschädigt werden. Ausklappbare Fußteile bei Relaxsesseln oder Wallfreefunktionen dür fen nicht als Sitzplatz genutzt werden. Funktionsteile benötigen einen gewissen Spielraum. Leichte Maßverän derungen durch die Dicke der Bezugsmaterialien sind unumgänglich. Lichtechtheit: Als Lichtechtheit bezeichnet man die Resistenz eines Stoffes gegenüber der Einwirkung von Licht (insbesondere Sonnenschein, Tageslicht, Halogen-Beleuchtung). Kunstfasern und dunklere Farbtöne erreichen höhere Lichtechtheiten als Naturfasern und hellere brillante Farben. Die Verfärbung des Materials unter Einfluss von Licht ist bei Möbelstoffen nicht zu verhindern. Die Urgewalt der Sonne verändert alle Materialien! Besondere Vor sicht ist deshalb in hellen Südzimmern mit viel Glas geboten. Insbesondere bei Sonnenschein sollten Vorhänge oder Jalousien geschlossen werden, da sonst viele Stoffe/ Bezugsmaterialien oder natur belassene Leder schon nach wenigen Wochen an den beschienenen Stellen Farbabweichungen aufweisen. Farbabweichungen: Geringfügige Farbtoleranzen zwischen dem beim Kauf vorliegenden Muster und der Lieferung sind möglich. Das gilt insbesondere bei Naturfasern und Leder. Aus farbtechnischen Gründen kann für eine absolute Farbgleichheit keine Garantie übernommen werden, insbesondere bei Nachbestellungen empfiehlt sich eine Abklärung im Einzelfall nach Muster. Anfärbungen: Bei hellen Stoff- oder Lederbezügen treten mitunter Anfärbungen auf, die durch nicht farbechte Textilien, z. B. von dunklen Jeansstoffen, T-Shirts oder ähnlichen verursacht werden. Wenn Jeansstoffe selbst nach mehrmaligem Waschen noch Farbabreibungen auf dem Bezugsstoff hinterlassen, handelt es sich nachweislich um einen Man gel des Bekleidungsstoffes und liegt nicht in der Qualität des Möbelstoffes (Bezugsmateriales) begründet. Reibechtheit: Als Reibechtheit bezeichnet man die Widerstandsfähigkeit der Farbe von Möbelstoffen oder Leder gegenüber dem Abreiben oder Anfärben an andere trockene oder feuchte Textilien. In der Regel erreichen helle Farben höhere Reibechtheiten als dunklere Töne. Zur Reinigung sollten Sie ausschließlich destilliertes Wasser verwen den und mit einem weißen, weichen, sauberen Tuch vorsichtig reiben, immer großflächig von Naht zu Naht, leicht und ohne viel Druck und niemals nur auf der Stelle (Farbabrieb und Ränder)! Bitte keine Mikrofasertücher und Dampfreiniger verwenden. > siehe auch unsere diversen Pflegeanleitungen für Bezüge