Typen- und Preisliste 41 Alle Preise sind Unverbindliche Preisempfehlungen, ohne Lieferung und Montage, in Euro einschließlich der jeweils gültigen Mehrwertsteuer. Abweichungen in Struktur, Farbe, Form, Abmessungen, Gewicht sowie technische Änderungen gegenüber den Abbildungen und textlichen Angaben sind möglich und bleiben vorbehalten, soweit diese in der Natur der verwendeten Materialien liegen und handelsüblich sind. Alles ohne Deko, nur solange Vorrat reicht. 31 Reinigung und Pfege Geöltes Holz Geöltes Holz sollte in regelmäßigen Abständen mit einem Pfegeöl behandelt werden, dadurch wird es beständiger gegen Schmutz, Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen. Um möglichst lange an geölten Massivholzmöbeln Freude zu haben, sollten folgende Punkte im Auge behalten werden: Die optimale Raumluftfeuchtig- keit beträgt 40-60% rel. Luftfeuchte bei einer Innentemperatur von 18-23°C. Dies sollte überwacht werden, z.B. mit einem einem Hygrometer. Zusätzlich sollte regelmäßig gelüftet werden, da sich bei zu feuchten oder trockenen Räumen das Holz verziehen kann. Scharfe oder spitze Gegenstände sollten nicht auf der Topplatte des Möbels abgelegt werden. Da auch Hitze dem Holz das Öl entzieht und Flüssigkeiten sich durch die Ölschicht arbeiten können, sollten Platzsets, sowie Topf- und Glasuntersetzer zum Schutz des Holzes verwendet werden. Auch der Einsatz von scharfen oder chemischen Reinigungsmitteln sollte vermieden werden; ebenso wie zu feuchtes Abwischen. Das bedeutet, dass kein nasses Tuch verwendet wird, das unschöne Wasserfecken hinterlassen könnte. Als Reinigungstücher für geöltes Holz eignen sich feine Baumwoll- tücher. In jedem Fall sollte das Reinigungstuch eine glatte Oberfäche vorweisen, denn Tücher mit einer rauen Oberfäche wie Microfaser haben densel- ben Efekte wie sehr feine Stahlwolle und dadurch wird die Oberfäche beschädigt. Verwenden Sie zur Reinigung am besten ein nebelfeuchtes Tuch und wischen Sie mit einem trockenen Tuch nach. Auf keinen Fall Putzmittel mit Scheuerpartikeln oder fettlösendes Spülmittel verwendet werden. Das Massivholzmöbel sollte so aufgestellt werden, dass eine gleichmäßige Sonneneinstrahlung gewährleistet ist. Tägliche Reinigung & regelmäßiges Nachölen Die tägliche Reinigung und Pfege erfolgt mit einem trockenen Staubtuch für losen Schmutz. Bei stärkerer Verschmutzung kann ein nebelfeuchtes Baumwolltuch benutzt werden. Auf keinen Fall synthetische Tücher, wie z.B. Microfaser benutzen. Keine säurehaltigen, fettlösenden und chemische Reinigungsmittel verwenden. Verschüttete Flüssigkeiten, insbesondere Wein und Saft, sofort mit trockenem Tuch aufnehmen und auch Wasser nicht lange auf der Oberfäche stehen lassen. Geölte Holzoberfächen müssen regelmäßig nachbehandelt werden. Eine geölte Oberfäche nutzt sich durch tägliche Benutzung ab. Gerade in der ersten Zeit kann das Holz nur durch regelmäßiges Nachölen „gesättigt“ werden. Holzpfegeöl verbessert die Abriebfestigkeit der geölten Holzoberfächen. Reparieren beschädigter Stellen Verunreinigte Stellen in der Oberfäche wie z.B. Wasserfecken können mit einem Feinschleifpapier/Schleiftuch/Schleifschwamm (320er-400er Korn) in Faserrichtung ausgerieben werden. Anschließend müssen die behandelten Stellen nachgeölt werden. Wir empfehlen, immer die ganze Tischplatte leicht anzuschleifen, da durch punktuelles Anschleifen Wolkenbildung entstehen kann. Lackiertes Holz Lackiertes Holz ist besonders widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit, jedoch muss auch hier bei der Reinigung darauf geachtet werden, dass kein nasses Tuch verwendet wird, das unschöne Wasserfecken hinterlassen könnte. Keine heißen Gefäße auf lackierten Möbelstücken abstellen, denn diese können Flecken auf der Oberfäche verursachen, die sich nicht mehr entfernen lassen. Holzmöbel sollten generell vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden, da die UV-Strahlung das Holz verfärben kann. Das gilt auch bei lackierten Oberfächen! Reinigung & Pfege Das Reinigungstuch solle eine glatte Oberfäche vorweisen, damit keine raue Oberfäche zur Beschädigung der Lackschicht (Verkratzen) führen kann. Auf keinen Fall Mikrofasertücher oder Putzmittel mit Scheuerpartikeln verwenden, da diese den Glanz des Lackes abreiben können, sodass das Möbelstück matte Flecken bekommen kann. Verwenden Sie zur Reinigung am besten ein leicht angefeuchtetes Ledertuch oder feines Baumwolltuch und wischen Sie mit einem trockenen Tuch nach. Nicht jede Möbelpolitur eignet sich für jedes lackierte Holz, sodass die Beratung im Fachhandel dringend empfohlen wird, um das richtige Produkt zu fnden. Beim Kauf einer Möbelpolitur ist es wichtig, auf die Umweltverträglichkeit des Produkts zu achten. Da wir selbst keine Pfegemittel im Angebot haben, empfehlen wir die Produkte anzubieten, mit denen Sie im Möbelhaus die besten Erfahrungen gemacht haben. Die Lackoberfächen entsprechen den DIN Normen und den strengen Vorschriften der Gesundheitsverordnung. Sie sind für ihren Verwendungszweck speziell gehärtet und setzen sich wie folgt zusammen: Bindemittel (für Glanz – Härte – usw.) Pigmente (geben dem Lack die Farbe) Lösungsmittel (ermöglichen die Verarbeitung) Hilfsstofe (zur Qualitätsverbesserung) Reparieren beschädigter Stellen Mit einem Radiergummi lassen sich manche Flecken rückstandslos entfernen und der Lack wird bei einer vorsichtigen Anwendung nicht beschädigt. Wenn sich die Flecken mit einem Radiergummi nicht entfernen lassen, kann ein Tropfen Spülmittel oder Neutralseife auf einem geeigneten Reinigungs- tuch Abhilfe schafen. Nach der Reinigung mit einem angefeuchteten Tuch das Mittel entfernen und trocken nachwischen. Kleine Kratzer lassen sich mit der passenden Möbelpolitur aus dem Fachhandel auspolieren. Verwenden Sie die Möbelpolitur jedoch maximal einmal jährlich, damit sich keine Schmierstellen auf dem Lack bilden und verteilen Sie die Politur äußerst sparsam und mit Bedacht. TISCHSYSTEM CLIFTON